Montag, 23. Juli 2018

Teuflische Abhängigkeiten

Das Magische Dreieck


Magisches Dreieck
Wenn wir effizient arbeiten, dann arbeiten wir methodenoptimiert. Wir verbrauchen dabei nur diejenigen Ressourcen, die wirklich notwendig für unser Vorhaben sind, keine Tätigkeit ist dabei unnötig. Unsere Produktivität (und damit folglich unsere Wirtschaftlichkeit) ist, dem Vorhaben entsprechend, maximal. Die dafür notwendige Arbeitszeit ist minimal, wir sind schnell.
Wenn wir effektiv arbeiten, dann arbeiten wir ergebnisoptimiert, zielgerichtet. Die Lösung (das Produkt, der Service) sind optimal an die Kundenbedürfnisse angepasst, die Qualität ist dem entsprechend gut und die Kunden sind bereit dafür angemessen zu zahlen. Wenn wir effizient und effektiv arbeiten, dann arbeiten wir schnell und gut bei minimalen Kosten.

Donnerstag, 19. Juli 2018

Lean vs. Six Sigma

Zwei Managementphilosophien: Lean und Six Sigma

Da ist es nun, das Zauberwort: Lean Six Sigma. Die Verschmelzung zweier Denkweisen, man könnte sagen, zweier Managementphilosophien, um weniger Gutes kundenfokusiert besser zu machen. Da geht es also um das Planen, Leiten und Führen oder allgemein um das geschickte Bewerkstelligen von etwas (Management) und das dem zugehörige Streben nach Erkenntnis (Philosophie). Was heisst das praktisch? Das eine, LEAN, stellt Konzepte, Methoden und Werkzeuge bereit
  • damit Kunden ihre bestellten Produkte und Serviceleistungen schnell und den jeweiligen Spezifikationen entsprechend bekommen
  • Änderungswünsche (im schlimmsten Fall 'last minute requirements') flexibel und schnell einfließen können

Freitag, 13. Juli 2018

/.../ Stella Polaris

Der echte Nordstern

In einer klaren Sommernacht, Sicht hin
zum Nordstern
Ich erwähnte es schon: Arubeki Sugata setzt man in der westlichen Welt bildlich mit dem Nordstern gleich. Den echten Nordstern, Stella Polaris, findet man am Himmel der nächtlichen Nordhalbkugel. Habt ihr diesen Stern schon einmal bewußt wahrgenommen? Nach Sonnenuntergang, vielleicht in einer lauen klaren Sommernacht? Ihr dreht euch nach Norden hin um und dann wird's spannend. Ihr hebt den Kopf und schaut nach oben. Das ist gar nicht so einfach, denn erstmal hat man den Kopf noch voll mit irdischem. Aber was man dann sehen kann, wenn es wirklich dunkel geworden ist (und nicht allzuviel künstliche Beleuchtung die Nacht verschmutzt), ist überwältigend. Kleine winzige leuchtende Nadelstiche. Hunderte! Jetzt dürft ihr euch nur nicht von der 'Schwerkraft' des irdisch-alltäglichen ablenken lassen - schaut weiter hoch, seid neugierig und betroffen von der Weite.

Mittwoch, 11. Juli 2018

Der ideale Zustand

Die Ideale Firma
In der Astronomie ist ein Leitstern so etwas wie eine Kontrollinstanz. Ein Pünktchen, dass man anvisiert und durch geeignete Maßnahmen zur Richtungskorrektur immer wieder in die Mitte des Blickfeldes steuert, beispielsweise um qualitativ hochwertige, unverzerrte Sternenbilder zu gewinnen. Der Nordstern 'Polaris', das helle Sternchen am Ende der Deichsel des 'kleinen Wagen', ist so eine Referenz, denn er liegt im Moment inetwa dort, wo die Rotationsachse der Erde nach Norden hin zeigt. Von uns Erdlingen aus gesehen, steht Polaris scheinbar still und alles andere dreht sich um ihn herum. Will man sehen, wo man gerade steht, dann hilft ein solches Leitbild zur Orientierung ungemein. Dort geht's lang, dort wollen wir hin! In unserer irdischen Umgebung, bei der Herstellung von Dingen, bei Dienstleistungen oder anderen Vorhaben ist das ebenso - ein definiertes Leitbild, gemeinsame Wertvorstellungen - Arubeki Sugata: "Wie wir sein wollen", und schon haben wir (wenn wir alle wollen) eine Richtung. Nur, wie kommt man zu so einem Wertesystem?

Samstag, 7. Juli 2018

Arubeki Sugata

Herzlich Willkommen auf meinem Blog Arubeki Sugata.

Arubeki Sugata stammt aus dem Japanischen und steht für Etwas, dass man idealerweise erreichen möchte: aru=sein, beki=soll und sugata=Gestalt; "sein soll [diese] Gestalt", oder [02]: "Wie ich sein will" bzw. "Wie wir sein wollen". Was aber ist dieses Etwas, diese Gestalt, die da in der Ferne leuchtet, die ich sein will? Eine Vision? Nein, Visionen sind bestenfalls Zukunftsträume, oft auch nur flüchtige Sinnestäuschungen. Nein, hier strahlt uns ein Idealzustand entgegen. Das strahlende Bild eines fernen Zieles, dass uns motiviert, uns Richtung gibt, wenn wir vom Weg abgekommen sind. So wie der Nordstern, der den Seemännern auf der nördlichen Erdhalbkugel, vor der Digitalisierung 1.0, Richtung gab. North Star oder True North, wie Arubeki Sugata im anglo-amerikanischen Raum bildlich übersetzt wird. Auf diesen Nordstern hin sind alle Bestrebungen idealerweise ausgerichtet, wenn man etwas besser machen, besser werden will.